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Minnesang

Minnesang (zu Minne, die Verehrung einer meist hochgestellten Frau; von mhd. minne „liebevolles Gedenken“) nennt man die schriftlich überlieferte, hoch ritualisierte Form der gesungenen Liebeslyrik, die der westeuropäische Adel etwa von der Mitte des 12. bis zur Mitte des 13. Jahrhunderts pflegte. Bedeutende deutschsprachige Minnesänger (in chronologischer Ordnung) Der Kürenberger (Mitte 12. Jh.) Dietmar von Aist Heinrich von Veldeke Friedrich von Hausen Albrecht von Johansdorf Hartmann von Aue Heinrich von Morungen Reinmar der Alte Walther von der Vogelweide Wolfram von Eschenbach Friedrich II. (Leiningen), † 1237 Otto von Botenlauben Neidhart (1. Hälfte 13. Jh.) Gottfried von Neifen Burkart von Hohenfels Der Tannhäuser Ulrich von Liechtenstein (etwa 1200–1275) Konrad von Würzburg (1220/1230–1287) Heinrich von Meißen (Frauenlob) (1250/1260–1318) Johannes Hadlaub (Ende 13. Jh. – 1340) Hugo von Montfort Oswald von Wolkenstein Der Mönch von Salzburg https://de.wikipedia.org/wiki/Minnesang