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Ruine Waldstein

VR-Brillen-fähig (z.B. Quest 3)

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Ruine Waldstein – die größere der beiden Anlagen die ehemals organisatorisch sicher zusammengehörten – kann als die Hauptburg betrachtet werden, Ruine Hungerturm als deren Vorburg. Die Anlage verfällt schon seit dem 16ten Jahrhundert und ist auch auf dem Kupferstich von Vischer um 1680 nur noch als Ruine ohne Dächer im Hintergrund abgebildet. Die trockene, sonnige Lage und die grün bewachsenen Mauern erzeugen eine märchenhafte, verwunschene Wirkung. Allerdings ist das Areal für Besucher aufgrund der Baufälligkeit gesperrt.
Die Anlage erscheint auf den ersten Blick eher klein. Sie wurde aber mit ausgedehnten Vorwerken versehen – Mauern außerhalb der eigentlichen Kernburg die einerseits als Gärten oder ähnlich genutzt werden konnten und einen ersten Verteidigungswall boten. Ein Teil der Reste dieser Mauern sind recht gut im Bild oben erkennbar.
Interessant der Turm (Bergfried): haben diese meist ältesten Teile einer Burganlage durchwegs rechteckigen oder quadratischen Grundriss, so ist dieser hier dreieckig ausgestaltet. Sehr selten.
Ruine Waldstein – die größere der beiden Anlagen die ehemals organisatorisch sicher zusammengehörten – kann als die Hauptburg betrachtet werden, Ruine Hungerturm als deren Vorburg.
Die Anlage erscheint auf den ersten Blick eher klein. Sie wurde aber mit ausgedehnten Vorwerken versehen – Mauern außerhalb der eigentlichen Anlage die einerseits als Gärten oder ähnlich genutzt werden konnten und einen ersten Verteidigungswall boten. Ein Teil der Reste dieser Mauern sind recht gut im Bild oben erkennbar.
Interessant der Turm (Bergfried): haben diese meist ältesten Teile einer Burganlage durchwegs rechteckigen oder quadratischen Grundriss, so ist dieser hier dreieckig ausgestaltet. Sehr selten.
Decken oder Zwischendecken sind heute nicht mehr erhalten, ausgenommen ein Raum mit Tonnengewölbe, der direkt an die Kapelle anschließt.
Im kleinen Burghof erkennt man das kreisrunde Loch der Zisterne – fließendes Wasser oder Brunnenwasser gab es wohl nicht.

Als Kleinod kann man die Burgkapelle betrachten. Sie besitzt eine gut erhaltene romanische, halbkreisförmige Apsis mit kleinen Fenstern.

Georg Matthäus Vischer um 1680. Im Vordergrund das “neue” Schloss Waldstein, im Hintergrund bereits verfallen die “alte” Burg Waldstein. Vischer war nicht gerade bekannt für geografisch stimmige Darstellungen. So fehlt in diesem Stich der gesamte vorgelagerte Bergrücken mit der zur Ruine Waldstein gehörigen Anlage “Ruine Hungerturm”. Ob die abgebildete Geometrie der Burg Alt-Waldstein, wie sie auch genannt wird, passt, ist ebenfalls fraglich.

https://de.wikipedia.org/wiki/Burgruine_Waldstein
https://wehrbauten.at/stmk/steiermark.html?/stmk/waldstein/waldstein.html
https://www.burgenwelt.org/oesterreich/waldstein/object.php
https://www.burgenseite.com/hungerturm_txt.htm
http://ruine.at/hungerturm.htm
http://www.steirischer-burgenverein.at/burgen/burg.php?page=burg&burg=11

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