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Ruine Tschakathurn

VR-Brillen-fähig (z.B. Quest 3)

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Tschakathurn – eine kleine und etwas seltsam wirkende Burgruine. So seltsam wie der Name. Wenn man von ihr nichts weiß, fährt man auf der Straße von Scheifling nach Neumarkt einfach an ihr vorbei ohne sie zu bemerken. 1299 wurde sie erstmal urkundlich erwähnt, abgebrannt 1792 und seither nicht mehr bewohnt. Die kleine Burg diente als Kontrollpunkt der wichtigen Verkehrsverbindung nach und von Kärnten.

Sehenswert: sehr gut erhaltener Kamin, die teils erhaltenen Decken der Steingewölbe und allgemein die etwas ungewöhnliche wuselige Gesamtheit.

Die teils seltsame Farbegebung der Bilder in der Tour ist kein Fotofehler. Sie ist der Tatsache geschuldet, dass die Ruine Tschakathurn genau in den Tagen mit Föhnwetterlage und massivem Saharastaub abgelichtet wurde.Wie üblich ist der virtuelle Rundgang am besten am PC in Vollbild (Doppelklick ins Bild) mit Ton oder einer VR-Brille (z.B. Quest 3) zu genießen.

Tschakathurn um 1680 von Georg Matthäus Vischer. Bei Vischer nicht unüblich: wichtige und große Besitzungen wurden mit feiner Linie und detailiert festgehalten, kleinere oft nur grob und etwas plump.