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Ruine Wolkenstein

Kurzbeschreibung

Die größte Burgruine der Steiermark – Ruine Wolkenstein – war eine hochmittelalterliche Burg die bis 1750 noch wenigstens teilweise bewohnt war. Trotz der damals schon großen Bauschäden. Wie in der Steiermark recht häufig markierte das endgütlige Ende der Anlage die Dachsteuer von Kaiser Josef II.

Um 1850 kann man diese ehemalig zweitgrößte Burg der Steiermark als verfallen betrachten. Eine erste Nennung der Anlage stammt aus dem Jahr 1099 – aber bereits für das 9te jahrhundert wird eine Fluchtburg vermutet. Der älteste Teil der Anlage ist der heute noch in Mauerresten vorhandene Bergfried der jedenfalls bereits im 12ten Jahrhundert bestand.

Jetzt wäre es nett sagen zu können, dass auf der Burg Wolkenstein auch der mittelalterliche (Minne)Sänger, Dichter, Komponist und Politiker Oswald von Wolkenstein gelebt hat. Ist aber nicht so. Dieser bewohnte zumindest zeitweise die Burg Wolkenstein in Südtirol.

Die heutige Ruine wurde und wird vom örtlichen Burgverein erhalten und ist dadurch auch frei zugänglich und ein beliebtes Ausflugsziel.

Virtuelle Tour

VR-Brillen-fähig (z.B. Quest 3)
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Historische Ansichten

Luftbild der Burg-Ruine Wolkenstein 2024
Aufnahme Sommer 2024
Ruine Wolkenstein um 1915 auf einer schwarz-weiße-farbigen Postkarte
Ruine Wolkenstein um 1915.
Burgruine Wolkenstein um 1830 aus Lithographie aus Adolph KUNIKE, Malerische Ansichten von Österreich, Steyermark, Kärnten, Krain, Salzburg und Tyrol
Burgruine Wolkenstein 1830 aus “Lithographie aus Adolph KUNIKE, Malerische Ansichten von Österreich, Steyermark, Kärnten, Krain, Salzburg und Tyrol”
Burg Wolkenstein 1830 auf einer Graphik
Steyermärkischen Städte, Märkte und Schlösser, Graz 1824-1833
Burg Wolkenstein 1680 nach Georg Matthäus Vischer als Lithographie
Burg Wolkenstein um 1680 nach Georg Matthäus Vischer. Eine Anmerkung zu den Beschriftungen am unteren Bildrand:
“Atrost Scul:” = “Gestochen von Andreas Trost”. Vischer hat viele der Kupferstiche nicht selbst erzeugt sondern die Ausfertigung etwas begabteren Kupferstechern übergeben. In diesem Fall Andreas Trost.
“Vischer Delin:” = “Skizziert von Vischer”. Vischer selbst fertigte die Skizze im Gelände an.

Geografische Lage

Weblinks