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Ruine Wildon – Altwildon & Neuwildon

Virtuelle 360°-Panorama-Tour (Monitor oder VR-Brille) durch die Burg-Ruine Wildon in der Steiermark. Eigentlich sind es zwei Burgen-Ruinen.

Kurzbeschreibung der Ruine Wildon

Unter Ruine Wildon verstehen sich zwei Burgen-Ruinen am Wildonerberg – Ruine Altwildon im Westen und Ruine Neuwildon im Osten. Die beiden Namen sind lediglich Orientierungsnamen neuerer Zeit und haben wenig geschichtlichen Hintergrund. Insgesamt befanden sich sogar vier Burgen unmittelbar bei Wildon. Und möglicherweise sogar eine fünfte Burg – die schon fast sagenhaft anmutende Hengistburg von der bis jetzt nicht gesichert ist, wo sich einst befand. Sie wäre in die Carolingerzeit zu datieren, also vielleicht um das Jahr 850.

Der heutige Turm von Altwildon wurde um 1400 erbaut. Westlich davon befinden sich die Reste der kleinen Johannes-Kapelle die erst im 17ten Jahrhundert erbaut wurde.

Zwischen den beiden Burgen bfindet sich ein über 80 Meter langer Turnierplatz. Heute einfach ein Wald mit dem Fußpfad zu Ruine Neuwildon.

Neuwildon im Osten wurde wahrscheinlich 1200-und-irgendwas angelegt. Später, 1600-und-irgendwas bauten die damals aktuellen Besitzer (Eggenberger) die Anlage zu einem Schloss um. Das wiederum galt 100 Jahre bereits als baufällig und um 1750 wohnte niemand mehr in den Gemäuern.

Die beiden Ruinen Alt- und Neuwildon sind heute frei zugänglich und liegen in sonniger und heller Lage auf dem Plateau des Wildoner-Berges. Dort werden immer wieder archäologische Grabungen durchgeführt. Auch im Jahr 2024 wie im Weblink weiter unten nachzulesen ist.

Tour durch beide Ruinen am Wildonerberg

VR-Brillen-fähig (z.B. Quest 3)
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Die Tour umfasst beide Burgen, Ton ist wie immer zu empfehlen. Für die VR-Brille gibt man den Link im Brower der VR-Brille ein und aktiviert den entsprechenden Button mir dem Brillen-Symbol.

Historische Ansichten der Ruine Wildon

Ruine Neu-Wildon auf einer schwarz-weißen Postkarte um 1930.
Ruine Wildon (Neuwildon) auf einer Postkarte um 1930. Der steinerne Brunnenkranz steht heute im Schloss Schwarzenegg bei Kainach.
Burg-Ruine Neu-Wildon auf einer Lithographie aus dem Jahr 1830
Burg-Ruine Neu-Wildon auf einer Lithographie aus dem Jahr 1830
Die Burgen Alt-Wildon und Neu-Wildon auf einem Kupferstich nach Vischer 1680
Georg Matthäus Vischer um 1680. Erkennbar alle vier Burgen bzw. Ruinen und recht am berg die Johannis-Kapelle. Bewohnt war damals noch das zum Schloss umgebaute Neu-Wildon, das um 1750 endgültig verlassen wurde und heute kaum etwas von der ehemaligen Pracht vermittelt.

Geografische Lage

Weiterführende Weblinks

https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Alt-Wildon
https://wehrbauten.at
https://www.hengist-archaeologie.at/archaeologie/fundorte/wildon/325-unterhaus-schlossberg-wildon
https://www.kleinezeitung.at/steiermark/suedsuedwest/18807366/archaeologen-legen-verschollene-burgruine-in-wildon-frei

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